In der Deutschen Frauen-Eishockey Liga (DFEL) haben die Meisterinnen vom ERC Ingolstadt, der ECDC Memmingen, der ESC Planegg, die Mad Dogs Mannheim, die Eisbären Juniors Berlin und der EC Bergkamener Bären gemeldet. Der Kölner EC “Die Haie” e.V. hat sich entschlossen, in der kommenden Saison nur auf regionaler Ebene anzutreten und nicht für die DFEL zu melden.
Die Oberliga Nord wird am 22. September 2022 in die Saison starten, im Süden geht’s am 30. September los und in der DFEL am 1. Oktober. In allen drei Ligen wurde sich auf eine Erhöhung der Importstellen von zwei auf drei verständigt. In den Oberligen wird dabei angestrebt, zur Spielzeit 2023/24 die transferkartenpflichtigen Spieler wieder auf zwei zu reduzieren.
Aufgrund des in Folge pandemiebedingter Entscheidungen (z.B. Aufstieg ohne Abstieg) momentan qualitativ und quantitativ sehr übersichtlichen Spielermarktes, vor allem was deutsche Athlet*innen angeht, einigten sich der DEB und alle Vereinsvertreter*innen auf diesen vorübergehenden Schritt.
Über den Ausgang des Lizenzierungsverfahren werden wir nach dessen Abschluss in den kommenden Wochen informieren.
Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident: „In der vergangenen Saison ist es uns dank der engen Kooperation mit allen Vereinen und dem großen Einsatz der Verantwortlichen gelungen, den Spielbetrieb in allen Ligen durchzuführen und Meister zu ermitteln. In der kommenden Spielzeit werden wir aktiv die Professionalisierung der Ligen vorantreiben.”